Gründer der Homöopathie war der deutsche Arzt Samuel Hahnemann um 1800.

Die Grundsätze der Homöopathie sind:

  • Arzneimittelprüfung an gesunden Lebewesen, die zur Erstellung des Arzneimittelbildes führen.
  • Ähnliches werde durch ähnliches geheilt.
  • Die Erhebung des individuellen Krankheitsbildes.

Voraussetzung für die Anwendung des Grundprinzips nach Hahnemann ist eine ausführliche Anamnese (Befragung des Tierbesitzers nach Verhalten, Wesensveränderungen und Krankheiten mit Angabe zu den Symptomen und Behandlungen)!

Das Ziel der klassischen Homöopathie ist es, anhand der Symptome ein einziges Arzneimittel zu finden, welches den Krankheitszustand heilen kann.

Für die Homöopathie gilt deshalb ein anderes Krankheitsverständnis als in der Schulmedizin. So leidet das Tier nicht an einer Bronchitis, sondern an einer Befindungsstörung, die mit Fieber, Schwäche, unterschiedlichen Hustenformen und Sekretqualitäten einhergeht, ausgelöst durch kalten Wind oder Durchnässung. Neben der Dauer der Erkrankung müssen die auslösenden Ursachen, die Symptome und die Modalitäten (Besserung bzw. Verschlechterung durch...) berücksichtigt werden sowie die begleitenden psychischen Symptome, die das Tier zeigt.

Seit dem 28.1.2022 gilt in der Europäischen Union für Tierarzneimittel die Verordnung 2019/6 des Europäischen Parlaments. In Deutschland wurde das TAMG entsprechend angepaßt. §50 Abs. 2 TAMG untersagt die Verabreichung von nicht verschreibungspflichtigen Humanpräperate an Tiere. Die Therapiefreiheit für alle Tierhalter ist somit drastisch eingeschränkt worden. Das neue Gesetz sieht vor, dass Tiere Humanarzneien jedoch auf tierärztliches Rezept erhalten dürfen. Bitte sprechen Sie ihren/ihre Tierarzt/Tierärztin an, ob Sie ein Rezept für die Umwidmung ausstellen würden.

 

   

Neuigkeiten  

Verleih von Inhalatoren

Da mein Schwerpunkt bei der Behandlung von Atemwegserkrankten Pferden liegt, habe ich mich entschlossen, auch Inhalatoren zu verleihen.

Weiterlesen ...

Hilfe, mein Pferd hustet!

Immer wieder bekomme ich Anfragen von verzweifelten Hustenpferde-Besitzern aus ganz Deutschland. Oft haben sie und ihr Pferd einen langen Leidensweg hinter sich, haben vieles ausprobiert (und verworfen) und wissen nicht mehr weiter. Oder – auch das häufig – sie haben die Diagnose equines Asthma / chronischer Husten / COPD … ganz neu bekommen und wissen nicht, was das für die Zukunft des Pferdes bedeutet.

Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, telefonische Beratungen für Besitzer von atemwegserkrankten Pferden anzubieten. Allerdings kann und darf ich während einer solchen Beratung keine Aussage, Empfehlung oder Dosierungsangabe zu Medikamenten machen (§9 Heilmittelwerbegesetz)! Es geht bei dieser Beratung um Hilfestellung bei der optimalen Haltung, Bewegung, Diagnostikmöglichkeiten der Schulmedizin und Naturheilkunde.

Gerne versuche ich außerdem alle weiteren Fragen, soweit es keine zu Medikamenten sind, zu beantworten. Und ich bin behilflich dabei, die ganzen medizinischen Begriffe, die mit der Diagnose und Behandlung einhergehen, zu erläutern.

   
© Tierakupunktur Bargteheide
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.